Meine Träume

Ich träume ...

dass das, was mich bewegt,

sich eines Tages wieder legt.

Dass all das, was mich quält,

eines Tages nicht mehr zählt.

Ich träume ...

ich steig immer weiter ...

höher auf der Lebensleiter.

Geh meinen Weg - mit meinem Mann,

und halt ihn fest, so gut ich kann!

Ich träume ...

dass in unserer Welt,

das Wichtigste ist nicht das Geld.

Sondern, dass der Mensch an erster Stelle steht -

nicht, dass sich alles immer nur ums liebe Geld dreht.

 

Ich träume, dass mehr an Menschlichkeit,

macht sich öfter in unser aller Herzen breit.

Nicht, dass nur  beim Schein der Kerzen,

Menschen öffnen ihre Hände und Herzen.

 

Ich träume, die Menschen mögen sich besinnen

und möglichst eines Tag's  damit beginnen,

jenen Menschen ihre Hand zu geben,

denen es nicht so gut geht - im Leben.

 

Ich träume, dass ich selber in mich gehe

und mehr auf das Elend in der Welt sehe!

Dass ich nicht immer alles als selbstverständlich betrachte,

sondern dass das, was ich habe und wie's mir geht mehr achte!

Ich träume ...

dass das Schicksal es gut mit meinen Freunden meint,

nicht, dass im neuen Jahr jemand von ihnen weint.

Wenn doch, sollen’s Freudentränen sein,

die dann vergießen Groß und Klein!

 

In meinem Traum wünsche ich mir sehr,

es gäbe kein Leid und keine Sorgen mehr.

Stattdessen sehe ich in meinem Traum

mich dort sitzen unter einem Baum.

 

Mit jemanden der mir sehr vertraut,

mit dem ich mein Leben aufgebaut

hab'! Und mit dem ich glücklich bin -

denn ER gibt meinem Leben Sinn.

 

Selbst wenn die Zeiten schlechter werden –

ich weiß, wir halten zusammen hier auf Erden.

Ich träume davon und wünsch‘ mir insgeheim:

Ach, könnt' das, was ich träume, wahr nur sein …